Der Weg zum Frieden

Armut schafft Demut,
Demut schafft Fleiß,
Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut,
Übermut schafft Krieg,
Krieg schafft Armut.

Dieser Spruch, beschreibt sehr schön den Teufelskreis, in dem wir uns befinden. Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis heraus? Die Bibel gibt hierauf eine treffende Antwort. Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Gemeinde in Kolossai:

“ Wenn ihr nun mit Christus auferweckt seid, dann orientiert euch nach oben, wo Christus ist! Gott hat ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gegeben. Richtet also eure Gedanken nach oben und nicht auf die irdischen Dinge! Ihr seid doch gestorben, und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Wenn einmal Christus, euer Leben, allen sichtbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm zusammen in der ganzen Herrlichkeit sichtbar werden, die euch jetzt schon geschenkt ist. Darum tötet alles, was an euch noch irdisch ist: Unzucht, Ausschweifung, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht. Habsucht ist so viel wie Götzendienst. Wegen dieser Dinge kommt das Gericht Gottes. Auch ihr habt früher entsprechend gelebt, als ihr noch ganz dem Irdischen verhaftet wart. Aber jetzt müsst ihr das alles ablegen, auch Zorn und Aufbrausen, Boshaftigkeit, Beleidigung und Verleumdung. Belügt einander nicht mehr! Ihr habt doch den alten Menschen mit seinen Gewohnheiten ausgezogen und habt den neuen Menschen angezogen: den Menschen, der in der Weise erneuert ist, dass er nun Gott erkennt und weiß, was Gott will – der erneuert ist nach dem Bild dessen, der ihn am Anfang nach seinem Bild geschaffen hat!“ [1]
(Kolosser 3,1-10)

Was bedeutet dieses Wort des Apostels Paulus für uns, gerade heute, wo der Krieg sich gerade in Europa ausbreitet? Als erstes sollten wir den Fernseher ausmachen und die Nachrichten abschalten, denn dort werden wir die Wahrheit nicht finden. Jedes Medium wird versuchen, uns auf eine Seite zu ziehen. Frieden wird uns diese Seite aber nicht bringen. Frieden gibt es nur bei Gott, wenn wir uns ihm zuwenden und all die Dinge, die wir in der Welt verehren, ablegen. Über die Dinge, die wir heute noch wichtig nehmen, spricht in hundert Jahren niemand mehr. In Tausend Jahren sind die Namen der meisten prominenten Menschen unbekannt. In hunderttausend Jahren ist das, was von uns bleibt, nur unser Atommüll. Deshalb ist der erste Schritt zum Frieden die Zuwendung zu Jesus Christus und zu Gott, der alles geschaffen hat und ewig da sein wird.

[1] Gute Nachricht Bibel, © 2000 Deutsche Bibelgesellschaft